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Das Wetter war alles andere als ideal, aber Martin hatte sich vorgenommen an diesem Wochenende seine Keramik zu brennen, und so ließ er sich dann auch nicht davon abbringen. In den Tagen davor musste er morgens immer wieder das Wasser aus der Feuergrube schöpfen, nachts fegten die Gewitter und Starkregen über das Gelände… und am Morgen wurde wieder geschöpft… es wird Zeit, dass Martin ein festes Dach über Werkstatt und Ofen bekommt!

Der Ofen wird eingeräumt und verschlossen.

Samstag morgen ging es gegen 7 Uhr mit dem Anheizen los, und erst kurz vor Mitternacht war es dann vollbracht. Ohne seine ehrenamtlichen Helfer hätte er das nicht geschafft! Vielen Dank an alle die mitgemacht haben.

Insgesamt waren 181 Gefäße im Ofen, von denen etwa 90% aus Ton bestand, der direkt vor Ort gewonnen worden war. Die Temperatur betrug geschätzte 800°C und war damit etwas niedriger als beim letzten Mal – möglicherweise eine Folge des feuchten Erdreichs in der Umgebung.

Hier noch ein paar Fotos der Aktion. Die Keramik steht größtenteils noch bei Martin an der Werkstatt und kann dort angeschaut und evtl. auch gekauft werden (dazu einfach Martin ansprechen!).

Permanent muss das Feuer beobachtet werden.
Das Öffnen des Ofens.
Blick in den fast fertig ausgeräumten Ofen.
Jedes Mal wieder erstaunlich, wie viele Gefäße in den Ofen passen!

 

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