In den letzten Tagen konnte Jens, unser Steinmetz, den Altar in der Holzkirche setzen. So lange noch nicht alle Wände geschlossen sind, ist das Licht in der Kirche dafür ideal.
Der einfache Blockaltar orientiert sich an Vorbildern aus Müstair-St.Johann und Reichenau-Niederzell. Der Stipes (Unterbau des Altars) ist aus Kalksteinquadern, die Jens und unsere ehemalige Steinmetzin Ute in den vergangenen zwei Jahren behauen haben. Insbesondere bei Regenwetter, wenn man draußen nicht am Kirchenfundament oder der Obstgartenmauer arbeiten konnte, ging es am Altar weiter. Die Altarplatte besteht aus Buntsandstein aus einem Steinbruch bei Schramberg. Die Platte wurde von Jens in den letzten Wochen aus einem großen Block gehauen und ist ebenfalls bereits fertig. Wenn der Mörtel am Altarstipes abgebunden hat, kann auch die Altarplatte demnächst noch aufgelegt werden.