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Am Samstag den 01. April konnten wir endlich wieder unsere Tore für den Besucher öffnen. Es war nass und windig, aber die Freude überwog – es ist einfach schön, die Mitarbeiter wieder in der gewohnten mittelalterlichen Gewandung zu sehen, während sie mit Ruhe und Präzision ihrem Handwerk nachgehen. Und so kamen auch einige unserer treuesten Besucher, um gleich am ersten Tag dabei sein zu können.

In den meisten Werkstätten brannte ein kleines Feuer, um etwas Wärme zu spenden. An der Töpferei machten sich Martin und Nikolai sogar Wasser in einem Tonkrug warm, um das Töpfern etwas angenehmer zu machen, denn mit nasskalten Fingern arbeitet sich schlecht. Im Mittelalter begannen viele Töpfer ihre Arbeit erst an einem bestimmten Stichtag, wie z.B. dem Markustag Ende April: so wurde auch vermieden, dass ein später Frost die noch ungebrannte, feuchte Keramik zerstörte.

 

Wie üblich stellte der Freundeskreis zum Saisonstart auch die neue CHRONIK vor, die wieder viele spannende Beiträge rund um unsere Klosterbaustelle enthält. Diesmal geht es unter anderem um das Blaufärben, um frühmittelalterliche Keramik, aber auch um die Frage, was artenreiche Wiesen mit dem Mittelalter zu tun haben und Vieles mehr. Die Chronik kann man in unserem Museumsshop kaufen, oder direkt beim Verlag bestellen unter: https://www.gmeiner-verlag.de/buecher/titel/karolingische-klosterstadt-messkirch-chronik-2023.html

 

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