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Hier wird die Arbeitskleidung der Mitarbeiter genäht. Die Bänder im Vordergrund sind z.T. Borten für die Tuniken, im Hintergrund sieht man die neue Weberhütte.

Hier wird die Arbeitskleidung der Mitarbeiter genäht. Die Bänder im Vordergrund sind z.T. Borten für die Tuniken, im Hintergrund sieht man die neue Weberhütte.

Viele unserer Werkstätten wurden im letzten Sommer undicht, das Holz moderte. Das lag teilweise am vielen Regen im August, aber auch daran, dass man 2013 vor der Eröffnung weder Zeit noch Personal hatte, die Dächer von Grund auf solide aufzubauen, die Hölzer zu schälen und entsprechend auszuwählen. Nur die Schindeldächer waren dicht und sind es auch weiterhin.

Karins Färberei litt fast am stärksten: Die Erde auf dem Dach saugte sich mit Regen voll und brach im hinteren Teil fast herunter. Um dennoch halbwegs im Trockenen zu sitzen wurde mit Segeltuch improvisiert. Dieses Frühjahr aber machte sich Dietmar mit den „Werkstättle“-Mitarbeitern nun daran, auch hier nachzubessern: Auf eine Grundkonstruktion aus geschälten Fichten kommt ein Schindeldach. Eine 34 Meter hohe Fichte wurde dafür am letzten Mittwoch gefällt und mit der Schrotsäge in 60-Zentimeter-Abschnitte geteilt. Die ersten Schindeln liegen bereits auf dem hinteren Dach. Nach und nach wird das Dach nun fertig gedeckt, täglich geht es ein Stück vorwärts.
Die Wände wurden mit Weiden ausgeflochten und werden noch mit Lehm verschmiert.

Karin hat endlich wieder Platz und ein dichtes Dach!

Karin hat endlich wieder Platz und ein dichtes Dach!

Dietmar bei den Arbeiten am Dachaufbau.

Dietmar bei den Arbeiten am Dachaufbau.

Ausflechten der Zwischenräume.

Ausflechten der Zwischenräume.

 

 

 

 

 

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