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Nachdem der erneute Schnee inzwischen wieder weg ist, kann es auf dem Scheunenbauplatz weitergehen.

Inzwischen wurde die kleine Zisterne fertiggestellt, die am Rande des Scheunenbauplatzes das Wasser sammeln soll. Mehrere Gräben leiten das Traufwasser des Scheunendachs später hierher. Auch andere Gebäude, die in den nächsten Jahren auf dem Gelände entstehen sollen einmal hier „angeschlossen“ werden. Wasser war auf der trockenen Schwäbischen Alb schon immer kostbar, und es soll deshalb soll es aufgefangen werden. Gleichzeitig wird das Wasser vom Gebäude weggeleitet, was der Haltbarkeit der Holzpfosten sicher dienlich ist. Ein Überlauf der Zisterne kann dann auch zum späteren Gänsestall führen bzw. zu einem kleinen Weiher, der noch entstehen wird.

Julian hat mit dem ersten Pfostenloch für die Scheune begonnen.
Die Zisterne wurde als Schacht angelegt, der mit Eichenbohlen ausgeblockt wurde.
Links im Vordergrund die provisorisch abgedeckte Zisterne am Rande des Scheunenbauplatzes. Rechts im Hintergrund wird an einem Pfostenloch gearbeitet.

Auch mit dem Graben der Pfostenlöcher für die Scheune wurde bereits begonnen. Die großen Eichenpfosten die hier hineingesetzt werden, tragen das Dach der Scheune.

Außerdem haben wir ein paar neue „Mitarbeiter“: wir freuen uns, dass wir endliche eine Hühnerrasse gefunden haben, die besser in unseren historischen Rahmen passt als die bisherigen Hühner. Unser Neuzugang sind drei Hennen und ein Hahn der Rasse „Altsteirer“. Es handelt sich dabei um die Weiterzüchtung einer alten Landrasse, die äußerlich sehr gut ins Mittelalter passt. Die Tiere sind sehr robust und was für eine Landrasse typisch ist: relativ variabel in der Färbung mit einer Tendenz zum Wildbraunen (die Färbung der Wildform).

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