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Am Wochenende, also am 22.August, wird Martin den bereits dritten Grubenbrand auf unserem Gelände durchführen. Beim letzten Mal gab es so gut wie KEINEN Ausschuss mehr, fast alle Gefäße überstanden das Brennen unbeschadet. Am Sonntag den 23. werden die Gefäße dann aus der Grube herausgeholt… der eigentlich spannendste Moment!

Vergleich von Martins Keramik und einer Abbildung archäologischer Funde.
Vergleich von Martins Keramik und einer Abbildung archäologischer Funde.

Inzwischen nutzt Martin ausschließlich den vor Ort gewonnenen Ton, der eine beige-gelbe Farbe hat. Entdeckt hatten wir diesen Ton eher zufällig beim Ausheben der Fundamentgräben der Friedhofsmauer. Ein paar Meter davon entfernt, auf dem Gelände des späteren Gemüsegartens, wir nun aktuell noch eine Tongrube angelegt, weil der Fundamentgraben inzwischen ausgemauert ist.

In keinem anderen Gewerk sind wir demnach so autark wie beim Töpfern: Der Ton wird vor Ort gewonnen und aufbereitet, auf der Töpferscheibe gedreht oder überdreht (je nach Gefäß), vor Ort gebrannt mit Holz, das vor Ort geschlagen wurde. Und weil Martin so fleißig produziert, und unser Eigenbedarf bald gedeckt ist, werden wir einige der Gefäße ab sofort auch im Museumsshop zum Verkauf anbieten. 

 

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